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Die Beziehung zwischen Mensch und Tier

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Seit vielen Tausend Jahren verbinden wertvolle Beziehungen Menschen und Tiere. Wir lieben, pflegen und versorgen unsere Haustiere, im Gegenzug dafür erhalten wir Zuneigung, Schutz und Geborgenheit. Doch nicht immer verläuft die Kommunikation der Gefühle wie gewünscht.

Früher hielt der Mensch den Hund als Helfer bei der Jagd, Zugtier oder als Wächter für Haus und Hof. Katzen dagegen wurden als Mäuse- und Rattenjäger gehalten. Da viele Menschen alleine leben und sich einsam fühlen ist der emotionale Nutzen des Tieres für den Menschen sehr wichtig geworden. Ein Haustier ist für uns da und spendet die fehlende Zuwendung und Trost. Besonders in Zeiten von Corona und zunehmender Vereinsamung, wurden Tiere zum Seelentröster, Freund und Gesprächspartner. Alleine der Gedanke, dass jemand Zuhause ist der auf Ihn wartet ist für viele ein großes Geschenk.  Nicht selten sind Haustiere ein Teil der Familie und haben einen besonders hohen Stellenwert. Deshalb wollen wir auch das es ihnen gut geht, dennoch mag es uns ab und zu einfach nicht gelingen, zu ihnen durchzudringen oder sie richtig zu verstehen.

 

Schaffe einen vertrauensvollen Umgang miteinander

Hast du vielleicht ein sehr sensibles Haustier oder eines mit einer schwierigen Vergangenheit hinter sich z.B. ein Hund aus dem Tierschutz oder ein Pferd das sehr schreckhaft ist und sich schwer beruhigen lässt?

Die Gefühle und Bedürfnisse der Tiere richtig zu deuten und zu verstehen ist eine Kunst und oftmals ein langer Lernprozess. Tiere haben für gewöhnlich eine bessere Verbindung zu Ihrer Umgebung um Sie herum, Sie nehmen Gefühle, Schwingungen und Veränderungen deutlich stärker wahr als wir. Somit übernehmen Sie sehr schnell die Ängste, Unruhe und Stress des Besitzers. Hiermit stehen wir als Menschen in der Verantwortung richtig zu kommunizieren.

 

Hier sind meine Tipps, wie ihr euer gegenseitiges Vertrauen und euere Beziehung zueinander stärken könnt:

 

  1. Mache dir Gedanken, ob du dir selbst vertrauen kannst und was dich evtl. daran hindert! Denn dein Tier merkt ob du unsicher bist und kein Vertrauen in dich selbst hast.

 

  1. Nimm dir Zeit für dein Tier auch wenn diese oft knapp ist, oder man gestresst ist. Du wirst sehen, dein Tier lenkt dich vom Stress ab. Aber achte darauf, deinen Stress nicht auf das Tier abzugeben, bleibe bei dir und genieße einfach die Zeit mit deinem Tier. Du wirst sehen, dass du dabei zur Ruhe kommst und danach wieder entspannt weiter machen kannst.

 

  1. Wenn du Tiere hast mit denen du spazieren gehen kannst, dann mache das. Auch wenn es noch so stressig ist. Einfach mal den Stress hinter sich lassen, was anderes sehen und hören und die Gemeinsamkeit mit dem Tier, wenn möglich in der Natur, genießen. Entspannung, Ruhe, Spaß und gemeinsames spielen mit Deinem Tier zulassen. Es stärkt die Verbindung und das Vertrauen.

 

  1. Respektvoller Umgang miteinander. Das heißt auch mal auf die Gefühle und den derzeitigen gesundheitlichen Zustand des Tieres zu schauen. Denn wie auch der Mensch können Tiere krank werden und Schmerzen haben. Achte mal bewusst auf die Signale des Tieres. Humpelt es, verweigert es das Futter oder zieht es sich sogar zurück. Wenn sie ihren lieben Begleiter rufen und er dreht Ihnen das Hinterteil zu dann ist das ein Hinweis, ich will nicht, bin beleidigt oder heute kann ich nicht, weil es mir nicht so gut geht.

 

  1. Tiere zeigen uns wie es Ihnen gerade geht. Beobachte täglich welche Signale dein Haustier in den unterschiedlichsten Situationen zeigt und welche Signale es aussendet. Eine stille Kommunikation, ist sehr lehrreich und stärkt wieder die Verbindung. Denn Tiere sprechen eine andere Sprache als wir Menschen und Sie verstehen uns nicht immer.

 

  1. Auch wir haben mal schlechte und gute Tage. Gestehe also auch deinem tierischen Freund ein, dass er einen schlechten Tag hat. Vielleicht hat er Schmerzen und es geht ihm nicht so gut.

 

  1. Kommuniziere klar und deutlich. Drücke dich ihm gegenüber so einfach wie möglich aus. Dabei ist es hilfreich, wenn du dir zunächst selbst ein Bild davon machst was du erwartest. Ständig wechselnde Ansagen verwirren. Ich meine damit heute sage ich „nein“ und morgen, „na gut dann darfst du es doch machen“. Ein Tier kann damit nicht umgehen und versteht nicht warum es gestern auf das Sofa durfte und heute nicht.

 

  1. Es ist sehr wichtig, dass du die Grenzen deines Haustiers respektierst und sie nicht überschreitest. Wenn dein Tier dir mit seiner Körpersprache deutlich zeigt „bis hierhin und nicht weiter“, solltest du dich an diese Warnung halten.

 

Vertrauen entsteht meist nicht von heute auf morgen – gerade auch dann nicht, wenn es sich um ein Tier mit traumatischen Erlebnissen in der Vergangenheit handelt. Geduld zu haben und einfach am Ball zu bleiben, ist da die bessere Lösung. Erwarte nicht zu viel!

 

Professionelle Tierkommunikation kann helfen um Vertrauen aufzubauen und Probleme sowie alte Traumen aufzulösen.

Schauen Sie doch mal auf meiner Seite unter Tierkommunikation oder Tierenergetik nach, um mehr zu erfahren.

Eine sehr effektive Möglichkeit bietet auch die Tieraufstellung. Situationen und die Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Tier werden sichtbar gemacht, und durch diese Bewegungen können alte Muster (oder erlebtes aus der Vergangenheit) verändert oder sogar gelöst werden. Durch meine vielseitigen Ausbildungen und meinen Erfahrungen in diesem Bereich kann ich Ihnen und Ihrem Tier für die unterschiedlichsten Situationen und Anliegen unterstützend zur Seite stehen.

 

Geben Sie Ihnen und Ihrem Tier die Chance auf eine neue gesunde Beziehung und Vertrauen.

 

Ich wünsche euch eine gute, liebevolle und vertrauensvolle Mensch- Tierpartnerschaft

 

Eure Patricia.